Sea World 
Nachdem wir auf unseren vorherigen Touren schon die beiden anderen US-Seaworld-Parks besucht haben, war für uns klar, dass auch der dritte Park auf unsere Agenda gehört. Dort angekommen bekamen wir pünktlich um 10 Uhr zur Eröffnung die amerikanische Nationalhyme zu hören und alles stand still. Nach dem Eintritt nahmen wir uns als erstes die Shows vor. Zuerst Cannery Row Caper at Sea Lion Stadium, dann One Ocean at Shamu Theater und abschließend Azul at Beluga Stadium.
Die Shows sind nicht schlecht gemacht, nur ist es doch ziemlich nervig, wenn während der Show noch ständig Leute versuchen irgendwo einen Platz zu bekommen und sich dafür erstmal seelenruhig umsehen oder die Show früher verlassen, egal ob man damit die anderen Zuschauer stört.
Dann gibt es auch noch ein paar nette Rides, bei denen wir uns dann Quick Queue nicht anstellen mussten, sondern über den Ausgang einsteigen konnten. Bei Rio Loco, einem Rafting-Ride, wurde ich dann schön nass, eine angenehme Erfrischung. „The Great White“, eine Looping- und Schraubenachterbahn und „Steel Eel“ ein Up- and Down-Coaster, bei dem man schön aus dem Sitz gehoben und wieder in diesen zurückgepresst wird.
Sea World San Antonio ist ganz nett gemacht und die Shows sind gut, aber im Vergleich mit den Parks in San Diego und Orlando enttäuscht der Park dann doch ein wenig. Nicht nur, weil hier in San Antonio heute das 4D-Kino und Journey to Altanntis out of order waren, sondern auch wegen der zu sehenden Tiere und ihrer Präsentation. So gegen 15 Uhr waren wir dann auch durch und fuhren wieder zum Motel zurück.


Was nun mit dem restlichen Tag anfangen? Uns kam Kino und Downtown San Antonio in den Sinn. Da sich ein Kino quasi fast direkt um die Ecke befand, fuhren wir zunächst dorthin und sahen uns den GI Joe-Film in 3D an.
Anschließend ging es dann nach Downtown San Antonio. Hier einen Parkplatz zu finden ist gar nicht so einfach, da alle Parkplätze recht voll waren. Aber dank eines aufmerksamen Parkwärters fanden wir dann doch noch eine Abstellmöglichkeit. Allerdings zum Preis von 12,00 $ für gut 2,5 Std. parken. Dann war Sightseeing per pedes angesagt. So führte uns unser kleiner Spaziergang unter anderem am „The Alamo“ vorbei, dem ein oder anderen vielleicht auch aus dem gleichnamigen Western bekannt. Rund um „The Alamo“ befinden sich viele „Sehenswürdigkeiten“ – Touristenattraktionen, die den Touristen das Geld aus den Taschen ziehen sollen, u.a. Guiness World of Records, Ripley’s Believe it or Not und „Tomb Rider 3D“. Dies konnte uns aber nicht reizen und wir gingen weiter zum River-Walk. Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Horseshoe bend des San Antonio River, an dessen beiden Ufern sich eine Promenade mit vielen Restaurants befindet. Man kann hier sehr angenehm entlangschlendern und auch gut essen. Wir nahmen die Möglichkeit einer Stadtrundfahrt per Boot wahr und fuhren mit einem Boot der Rio San Antonio Cruises. Sehr empfehlenswert und stimmungsvoll.